Die Notwendigkeit, CO2-Emissionen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, stellt die Bauindustrie vor große Herausforderungen. Im Hinblick auf den Betonbau rücken immer komplexere Betonzusammensetzungen unter Verwendung CO2-minimierter Bindemittel, rezyklierter Gesteinskörnungen und verschiedener Zusatzmittel und -stoffe in den Fokus. Diese stark zunehmende Komplexität führt zu einer größeren Empfindlichkeit des Betons bzw. der mit der Betonherstellung und -verwendung verbunde- nen Prozesse gegenüber unvorhersehbaren Schwankungen sowohl in den Eigenschaften der Betonausgangsstoffe als auch in Bezug auf Prozessrandbedingungen (z. B. Feuchte, Temperatur) bei der Betonherstellung und -verarbeitung. Digitale Sensor- und Qualitätskontrollsysteme bilden zentrale Elemente, um diesen Schwankungen zu begegnen, sodass auch in Zukunft ein sicherer und nachhaltiger Betonbau gewährleistet werden kann.
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Dr.-Ing. Dries Beyer, Dr.-Ing. Maximilian Coenen, Dr. Tobias Schack und Prof. Dr.-Ing. Michael Haist, Leibniz Universität Hannover, Institut für Baustoffe, Deutschland Maximilian Meyer, M.Sc. Amadeus Langer und Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Heipke, Leibniz Universität Hannover, Institut für Photogrammetrie und GeoInformationen, Deutschland Dr. Oliver Mazanec, Master Builders Solutions Deutschland GmbH, Deutschland Thomas Stahl, Pemat Mischtechnik GmbH, Deutschland Frank Weilacher, Bikotronic Industrie Elektronik GmbH, Deutschland Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 30167 Hannover, Deutschland www.uni-hannover.de www.recycontrol.uni-hannover.de Institut für Baustoffe www.baustoff.uni-hannover.de Institut für Photogrammetrie und GeoInformationen www.ipi-uni-hannover.de www.baw.de www.alcemy.tech www.bikotronic.de www.heidelbergmaterials.de/de/beton www.master-builders-solutions.com www.pemat.de