Voraussetzung für zuverlässige Messwerte des Luftgehaltes von Frischbeton mit Luftgehaltsprüfer...

70 Jahre Bestimmung des Luftgehaltes nach Boyle-Mariott

... nach dem Druckausgleichsverfahren nach DIN EN 12350 (Pressure air meter, ASTM C231 Type B) Schon in den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts war bekannt, dass gezielt eingeführte Luftporen den erhärteten Beton widerstandsfähiger gegen Frost- und Frosttausalzangriff machen. Deshalb müssen vor dem Einbau des Frischbetons dessen Luftgehalt und dessen Zusammen hang mit dem Luftgehalt des Festbetons bekannt sein. Nachdem in den Anfangsjahren nur die volumetrische Messung (Rolling Method) angewendet wurde, publizierte Klein [1] die Möglichkeit, den Luftgehalt durch Anwendung des Boyle-Mariottschen Gesetzes zu bestimmen und stellt den ersten „Pressure airmeter“ vor. Daraus wurden Type A mit konstantem Druck und Type B mit abnehmendem Druck entwickelt. Type B hat sich durchgesetzt und trotz ungeklärter Zuverlässigkeit und Genauigkeit (s. DIN EN 12350-7, Pkt. 8.2: Genauigkeit Druckausgleichsverfahren) den Weg in die europäische Norm gefunden. Die Ursachen für fehlerhafte Messwerte und die Voraussetzungen für zuverlässige Messwerte sowie deren Umsetzung in einer Weiterentwicklung werden im folgenden Fachbericht aufgezeigt.

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Rainer Bottke, Gaggenau, Deutschland, bottke.r@t-online.de

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