Alternative Verfahren zur Feingutpartikel-Charakterisierung in der Betonherstellung

Materialprüfungen an unterschiedlichen Sandtypen

In Schweden lieferten glaziofluviale Materialien aus eiszeitlichen Ablagerungen schon immer hervorragend geeignete Rohstoffressourcen für Betonzuschläge. Diese natürlich vorkommenden Zuschlagstoffe verfügen über runde Kornformen und sehr brauchbare Korngrößen. Dessen ungeachtet werden inzwischen aus Gründen des Umweltschutzes sowie zur Erhaltung der verbliebenen Esker alternative Gesteinskörnungsalternativen genutzt. Gebrochenes Gestein eignet sich in der Betonindustrie für deren Zwecke als sehr guter Ersatzrohstoff. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, auch den Mischungsentwurf an die neuen Eigenschaften dieses Materials entsprechend anzupassen. Granit bildet in Schweden den Hauptanteil an Gesteinsvorkommen, und in Form gebrochener Feingutzuschläge weisen deren Materialeigenschaften untereinander erhebliche Unterschiede auf. Letztere bedürfen einer genauen Untersuchung und Klassierung, da viele der Frischund Festbetoneigenschaften von den Feingutzuschlägen abhängig sind. Nach [1] bilden Kornform, Friktion und Partikelverbund die drei Haupt faktoren, welche die Fließeigenschaften des Frischbetons beeinflussen.

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