Im Zuge des Neubaus der Eisenbahnachse Brenner zwischen München und Verona wurden für das Baulos H3-4 und H8 der Unterinntaltrasse im Bereich von Münster/Wiesing 11 und im Bereich Jenbach sechs Rettungsstollen im Rohrvortriebsverfahren mit einem Innendurchmesser von 4,00 m hergestellt. Die 17 m bis 130 m langen Rettungsstollen wurden im Grundwasser mit bis zu 3 bar Grundwasserdruck im Sohlbereich und einer Geländeüberdeckung von bis zu 25 m vorgetrieben. Da es während der Herstellung der Rettungsstollen zu keinen Verzögerungen der Bohrarbeiten des Haupttunnels durch die Bergung der Rohrvortriebsmaschine kommen sollte, wurden die Rohrvortriebe als Kopf bohrungen mit einer eigens dafür entwickelten Maschine in mit dem Haupttunnel tangierenden Dichtblöcken durchgeführt.
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