Software zur Bestimmung einer optimalen Rezeptur von CO2-reduziertem Beton anhand des Ψ-Modells

Optimierung der Sieblinie – Teil 1

Marktübliche Betonberechnungsprogramme ermöglichen die Entwicklung von Betonen nach Norm. Hinterlegt sind meistens die gängigen Modelle nach Funk und Dinger oder Fuller. Das bietet wenig Freiraum in der Gestaltung und Anpassung an die heutige CO2-Problematik, die eine strikte Reduzierung der Zementanteile fordert. Das Modell nach Fruhstorfer bietet die Möglichkeit, durch die separate Betrachtung von feiner und grober Gesteinsfraktion bessere Abstufungen in der Partikelverteilung einer Betonrezeptur vorzunehmen. Die Implementierung des Ψ-Modells in eine kostenfreie Excel-Anwendung ermöglicht dem Anwender die schnelle und zielsichere Entwicklung von Betonrezepturen, die bis in den Mehlkornbereich optimiert werden können.

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Aylin Sabiha Gecgel und Dr.-Ing. Christian Baumert, Institut für Werkstoffe im Bauwesen/Universität Stuttgart, Deutschland

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