Digitalisierung der Betonfertigteilproduktion

Forschung und Entwicklung

Der Betonfertigteilproduzent Creagh Concrete benötigte eine digitale Lösung, um den Materialverbrauch in der Produktion zu reduzieren und die Produktionsvorgänge zu optimieren. Die damit verbundenen Anforderungen lagen in einer intelligenten Steuerung von Lagerung und Transport der Fertigteile, einer zeiteffektiven Inventur und einer effizienten Ortung der fertiggestellten Bauteile auf dem Werkshof. In Zusammenarbeit mit der Queen‘s University Belfast entwickelte das Team eine vierteilige Lösung für diese Aufgabenstellungen: ein drahtloser, in den frischen Beton eingebauter Sensor, der Temperatur- und Standortverfolgung ermöglicht, ein Empfänger (Knoten), der mit mehreren dieser Sensoren verbunden werden und der Informationen über die Umgebungsbedingungen erfassen kann, ein kabelgebundener Verteiler, der mehrere Knoten integriert, und ein LoRa-Gateway, das in angemessener Höhe montiert ist, um alle Verteiler zu erfassen und das gesamte Werksgelände abzudecken. Dieser Artikel be- schreibt die Merkmale der digitalen Lösung, die Vorteile für die Produktion und auch die noch zu bewältigenden Herausforderungen.

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Sree Nanukuttan und Gareth Conway, Queen’s University Belfast, Großbritannien Odhran Cummings, Creagh Concrete, Queen’s University Belfast, Großbritannien Ruben Correia, Sean Toal und William Doherty, Creagh Concrete, Großbritannien

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