Bei selbstverdichtendem Beton (SVB), einem Baustoff, der in zunehmendem Maße Verwendung findet, muss die Verarbeitbarkeit wesentlich genauer überwacht werden als bei in der Form gerütteltem Normalbeton, da der Grat zwischen einer zu festen Mischung, die sich nicht richtig in der Form und um die Bewehrung verteilt, und einer zu flüssigen Mischung, die zu einer Separation der Zuschlagstoffe und des Zementsteins führen kann, ein sehr schmaler ist. Durch die Beigabe von Fließmitteln in hoher Dosis steigt die Anfälligkeit des Betons für Veränderungen bei der Wechselwirkung zwischen Zement und Zusatzmittel. Dies bedeutet, dass auch eine sorgfältige Überwachung der Betonfeuchtigkeit und eine gleich bleibende Zuschlagsqualität kein Garant für eine ausreichend konstante Verarbeitbarkeit sind.
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