Etwa sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen sind auf die Zementindustrie zurückzuführen. Da die Weltbevölkerung wächst, rechnen Expertinnen und Experten damit, dass die Zementproduktion bis zum Jahr 2050 um etwa eine Milliarde Tonnen pro Jahr zunimmt. Für die Zementindustrie bedeutet das: innovative und nachhaltige Lösungen finden, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Carlos E. Jácome Rincón, Student am Fachbereich Chemieingenieurwesen der FH Münster, hat sich in seiner Bachelorarbeit mit dieser Thematik befasst und erhält dafür den Hochschulpreis „Ausgezeichnet“. Sein Ansatz: Zementzuschlagstoffe entwickeln, die beim Zementherstellungsprozess aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung weniger CO2 ausstoßen als bisher.
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