Betonpflastersteinveredelung

Technologie und Anwendung von Betonwaren

Betonpflastersteine gibt es seit mehr als 60 Jahren. In dieser Zeit haben sie sich in allen Märkten als Fuß- und Fahrwegpflasterungen etabliert. Bereits seit langem konzentrierten sich Anstrengungen der Produzenten darauf, für diese Anwendungen „gute und adäquate“ Pflas - tersteine zu fertigen. Im Laufe der Zeit stand die Branche alsbald vor der Herausforderung, auch ästhetisch ansprechende Produkte herzustellen, um neue Märkte erobern und die Verkaufszahlen weiter steigern zu können. Die Beton-, Pigment-, Zusatzmittel- und Zube hörhersteller haben in der Entwicklung zahlreicher Verfahren zur Erzeugung abwechslungsreicher Produktvarianten gute Arbeit geleistet. Sie stützten sich dabei auf vorhandene Konzepte, wie Formgebung, Oberflächenbearbeitung und Nachbehandlungsprozesse, mit denen aus einem Massenprodukt ein Produkt mit individueller Anmutung hergestellt wird. Pigmente und Farbzusatzmittel (für die Farbgestaltung der Oberflächen) erzeugen mit geringem Aufwand eine grundlegend andere Oberfläche, ganz zu schweigen von den Nass- und Trocken - mischungen, mit denen die Pflastersteine nach den Vorgaben des Planers gestaltet werden können. Diese Faktoren beruhen auf Variationen der Pflastersteineinheiten. Die Produktveredelung kann allerdings nicht nur auf die Pflastersteine selbst zurückgeführt werden, sondern auch auf die Kontrastwirkung im Verbund mit anderen Einheiten, und die Bedeutung des kreativen Produktdesigns darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Selbst in Konzeptstudien kann man Pflastersteine heller oder dunkler wirken lassen als sie tatsächlich sind.

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