Betonhersteller sehen sich mit steigenden Anforderungen an nachhaltigere Produktionsmethoden konfrontiert. Eine der geeignetsten und naheliegendsten Technologien in dieser Hinsicht ist die Verwendung von Gesteinskörnungen aus recycelten Bau- und Abbruchabfällen. Ein Großteil der damit verbundenen Forschung zu recycelten Gesteinskörnungen hat sich auf grobe Gesteinskörnungsfraktionen konzentriert, die in industriellen Anwendungen zur Herstellung von Konstruktionsbeton, einschließlich Betonfertigteilen, zunehmend Akzeptanz zu finden scheinen. Im Gegensatz dazu wird der Einsatz von feinen Recycling-Gesteinskörnungen aufgrund der damit häufig assoziierten Risiken von Verarbeitbarkeitsverlusten im Frischbeton in der Regel vermieden. Darüber hinaus fehlt das Wissen darüber, wie sich feine Recycling-Gesteinskörnungen auf die Dauerhaftigkeitseigenschaften von Konstruktionsbeton auswirken können. Folglich wurde in der vorliegenden Forschung unter Verwendung verschiedener Testmethoden die Chloridbeständigkeit entsprechender Betone untersucht.
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I. G. Amadi, H. Beushausen, M.G. Alexander, Concrete Materials and Structural Integrity Research Unit (CoMSIRU), Department of Civil Engineering, University of Cape Town, Südafrika