Die Geschichte des Mischens sowie die Geschichte der Betonherstellung reichen weit zurück. Schon bei den alten Römern gab es den so genannten opus caementitium, heute als Römischer Beton bezeichnet. Damit wurden druckfeste Bauteile aus wasserbeständigem Mörtel und Steinbrocken hergestellt. Das wohl berühmteste Bauwerk aus römischem Beton ist das Pantheon (Abb. 1), dessen Kuppel eine Spannweite von 43 m aufweist [1]. Auch heute strebt man enormere Höhen und größere Spannweiten bei Gebäuden an. Einher mit dem Trieb nach immer Größerem, geht die Entwicklung nach immer besseren Baustoffen. So wurde im Laufe der Jahre die Druckfestigkeit von Beton immer weiter erhöht, was schließlich zu einem völlig neu entwickelten Baustoff, dem ultrahochfesten Beton (kurz UHPC) führte.
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