Die Betonindustrie steht vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel, der steigende Energiebedarf und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Ressourcennutzung zwingen zum Umdenken. Es müssen neue Wege gefunden werden, den CO2-Fußabdruck der Betonproduktion zu reduzieren, ohne dabei die Qualität der Produkte zu beeinträchtigen. Der Bericht geht im Folgenden auf die Potenziale und Herausforderungen der Kombination von moderner Härtetechnik, Energieerzeugung durch Pyrolyse und den Einsatz von Pflanzenkohle ein. Diese Technologien sind nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern bereits etabliert. Es geht jetzt darum, sie optimal zu integrieren und ihre Langzeitstabilität im industriellen Maßstab nachzuweisen. Erste Projekte, die diese Ansätze vereinen, werden in den kommenden Monaten umgesetzt.