Im Jahr 1988 wurde in Japan ein hochleistungsfähiger Beton mit exzellenter Verarbeitbarkeit und hohem Entmischungswiderstand entwickelt. Dieser selbstverdichtende Beton (SVB) hat die Fähigkeit, die Schalungsform ohne zusätzliche Verdichtung zu füllen, ohne Blockierungen die Bewehrung zu umfließen, und bei all dem kohäsiv zu bleiben [1]. Dies ist eine bedeutende Entwicklung, die auf konventionell verdichteten Beton und seinen 4 grundlegenden Komponenten aufbaut: Zement, Fein- und Grobzuschlag und Wasser. Eine fortgeschrittenere Version des SVB wurde durch Zugabe chemischer Zusatzmittel (Fließmittel und, zu einem späteren Zeitpunkt, viskositätsverändernde Betonzusatzmittel) und die Optimierung der Feinstbestandteile (puzzolanische und nicht puzzolanische) geschaffen [2].
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