Norbert Schröter zum Präsidenten gewählt

Die „European Concrete Platform“ (ECP) wird stets von einem Top-Repräsentanten einer der ECP-Mitgliedsorganisationen geführt. Norbert Schröter, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Bauchemie, wurde am 22. Juni 2020 zum neuen ECP-Präsidenten gewählt. Er vertritt bei der ECP den Europäischen Betonzusatzmittelverband EFCA (European Federation of Concrete Admixtures Associations), dessen Vize-Präsident er seit Langem ist.

Norbert Schröter trat als neuer Präsident am ECP-Sitz in Brüssel die Nachfolge des Norwegers Stein Tosterud an, der nicht noch einmal kandidierte. Die European Concrete Platform vereint zahlreiche Verbände und Organisationen aus der Zement- und Betonindustrie unter der gemeinsamen Zielsetzung, Beton als exzellent geeigneten Baustoff für nachhaltiges Bauen auf europäischer Ebene zu positionieren. EFCA gehörte zu den Gründungsmitgliedern der ECP neben dem europäischen Verband der Betonfertigteilindustrie BIBM (Bureau International du Béton Manufacturé), dem europäischen Zementverband Cembureau sowie dem europäischen Transportbetonverband ERMCO (European Ready Mixed Concrete Organisation).

Beton und seine Vorteile

Weitere Aktionsschwerpunkte der ECP neben dem Thema nachhaltiges Bauen mit Beton sind Energieeffizienz, Brandschutz und das Thema Eurocodes. Architekten, Ingenieuren, Unternehmen der Bauindustrie, Investoren und der Branchenöffentlichkeit in Europa stellt die ECP zahlreiche Fachinformationen, Publikationen und Instrumente zur Verfügung, die die Eigenschaften von Beton im Hinblick auf technische, wirtschaftliche und ökologische Vorteile für nachhaltiges Bauen thematisieren. Die ECP engagiert sich in verschiedenen Gremien der EU-Kommission, arbeitet mit in mehreren technischen Komitees (Technical Committees) des Europäischen Komitees für Normung (Comité Européen de Normalisation, CEN) sowie beim europäischen Verband der Bauprodukte-Hersteller (Construction Products Europe, CPE), dessen Vorstand Norbert Schröter ebenfalls angehört.

Zu den wesentlichen Initiativen der European Concrete Platform zählt nicht zuletzt die 2014 ins Leben gerufene „Concrete Initiative“. Hier tauschen sich Interessengruppen zu den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen eines nachhaltigen Bauens aus und zur Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes zwischen diesen drei Säulen – unter Einbeziehung von Beton als maßgebendem Baustoff, mit dem sich die Ziele des „Green Deal“ der EU-Kommission erreichen lassen. The Concrete Initiative untermauert diesen Anspruch auch mit wissenschaftlichen Beiträgen, Marktstatistik und Beispielberichten aus der Praxis (www.theconcreteinitiative.eu)

Kontakt

European Concrete Platform
Rue d’Arlon 55
1040 Brussels, Belgium
communications@cembureau.eu
www.theconcreteinitiative.eu
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