Mischer mischt Beton für Fundamente von 1.100 Windkraftanlagen

Beton für mehr als 1.100 Windkraftanlagen zu mischen, ist keine leichte Aufgabe. Tecwill Oy, ein finnischer Experte für Betonmischanlagen, vertraut dabei auf einen Doppelwellen-Chargenmischer von BHS-Sonthofen. Der Mischer produziert 4 m3 Faserbeton pro Charge und macht es möglich, Fundamente von bis zu drei Anlagen am Tag zu gießen. Tecwill und sein Kunde schätzen besonders die Zuverlässigkeit und Effizienz des zeit- und kostensparenden Mischprinzips.

In Nordschweden ist Ruskon Betony Oy am Bau eines der größten Windparks beteiligt: Die erste Bauphase umfasst 176 Windrädern, weitere 440 werden folgen. Insgesamt wird der Windpark Markbygden aus mehr als 1.100 Windrädern bestehen, die bis zu 4.000 Megawatt grüne Energie produzieren. Die Fundamente der Windkraftanlagen bestehen jeweils aus etwa 600 m3 Faserbeton. Ruskon beauftragte den finnischen Experten für Betonmischanlagen Tecwill mit dem Bau einer mobilen Anlage, mit der sichergestellt werden soll, dass der Beton von hoher Qualität und im Bedarfsfall schnell verfügbar ist. Um den Anforderungen vor Ort gerecht zu werden, besteht die Anlage aus einem Zuschlagstoffdoseur mit fünf Kammern, vier Zementsilos, einem Faserdosiermodul und einem Turbo-Heizcontainer einschließlich eines Puffertanks für Kaltwasser. Herzstück der Mischanlage ist der Doppelwellen-Chargenmischer Typ DKXS 4.0 von BHS-Sonthofen mit einer Leistung von 4 m3 Festbeton pro Charge.

Zuverlässiger Partner für Sondergrößen

Für Tecwill ist es wichtig, dass der Mischer die folgenden hohen Anforderungen erfüllt: Kosten- und Energieeffizienz, volle Zuverlässigkeit, kurze Mischzeiten bei besonders guter Homogenität und Passgenauigkeit, denn der Mischer muss in die Anlage passen.
Insbesondere wenn der Kunde eine mobile Anlage benötigt, spielt die tatsächliche Größe des Mischers eine entscheidende Rolle. Mika Silvennoinen, Area Sales Manager bei Tecwill, erklärt, warum dies einer von vielen Gründen dafür ist, dass das finnische Unternehmen Mischer von BHS bevorzugt: „Neben der Möglichkeit, aus verschiedensten Anpassungsmöglichkeiten auszuwählen, können wir entscheiden, wie groß der Mischer sein soll – oft passt bereits die Standardgröße gut in unsere Anlagen. Ist dies nicht der Fall, fragen wir nach einer Sonderanfertigung. So oder so sind die Außenabmessungen der Mischer im Verhältnis zu einer hohen Chargengröße relativ klein. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Mischzeit, auch bei der Verarbeitung von Sondermischungen.“ 

Schnelles Mischen anspruchsvoller Rezepturen 

Für eine Charge des Faserbetons, mit dem das Fundament der Windkraftanlagen gegossen wird, benötigt der Mischer etwa sechs Minuten. Manfred Immler, Area Sales Manager für Westeuropa bei BHS, erklärt das Geheimnis hinter den Vorteilen dieses Mischertyps: „Unser Unternehmen baut Doppelwellenmischer seit mehr als 130 Jahren und unsere Ingenieure haben die Technologie kontinuierlich verbessert. Entsprechende Erfahrung und Know-how zeigen sich in den vielen Details der Technik und Konstruktion, die am Ende den Unterschied ausmachen. Der DKX ist die erste Wahl für anspruchsvolle Großprojekte.“

Der Mischer, der für den Bau des Windparks Markbygden verwendet wird, kann etwa 120 m3 Normalbeton oder 90 m3 des anspruchsvolleren Faserbetons pro Stunde produzieren. An einem regulären Tag mit zwei Arbeitsschichten von jeweils acht Stunden produziert der Mischer Baustoff für die Fundamente von zwei Windkraftanlagen, was einen schnellen Fortschritt bei diesem beeindruckenden Projekt ermöglicht. „Wenn das Werk 24 Stunden am Tag arbeiten würde, könnte es sogar Beton für bis zu drei Windmühlenfundamente mischen. Für den Mischer wäre das gar kein Problem", sagt Silvennoinen.

Seit dreißig Jahren setzt Tecwill Doppelwellen-Chargenmischer aus Sonthofen ein. Insbesondere bei Großprojekten, bei denen wartungsfreie Maschinen und eine qualitativ hochwertige Produktion zur Gewährleistung reibungsloser Prozesse von großer Bedeutung sind, ist BHS bevorzugter Partner. „Viele der Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, fragen gezielt nach einem Doppelwellen-Chargenmischer von BHS-Sonthofen", erklärt Silvennoinen. „Er kostet zwar etwas mehr als Mischer anderer Marken, aber seine Zuverlässigkeit und Effizienz in Bezug auf Zeit- und Energieeinsparung machen sich schnell bezahlt. Unsere Kunden sind mit diesem Mischer immer sehr zufrieden."

Kontakt

BHS-Sonthofen GmbH
An der Eisenschmelze 47
87527 Sonthofen, Deutschland
T +49 8321 60990
F +49 8321 6099220
info@bhs-sonthofen.de
www.bhs-sonthofen.de
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