Warenidentifikation in der Intralogistik

Indyon GmbH, 82343 Pöcking, Deutschland

Die Grundlage für moderne Lagerlogistik ist die schnelle und fehlerfreie Identifikation von Gütern und Warenbewegungen und deren verläss - liche Dokumentation. Nur so wird die durchgängige Transparenz über alle Materialflüsse wirtschaftlich sichergestellt – die Basis für Bestands sicherheit, verlässliche Prozessabwicklung und kontinuierliche Systemoptimierung. Etwa Anfang der 1980er Jahre begannen optische Auto-ID-Systeme auch die Lagerlogistik zu erobern. Mit Weiterentwicklungen wie dem 2D- und dem 3D-Code konnte die verhältnismäßig geringe Datenmenge des Barcodes vergrößert werden. Insbesondere in Industrien mit rauhen Umgebungsbedingungen wie der Baustoff - industrie, wo die Waren größtenteils unter freiem Himmel gelagert werden, blieben aber erhebliche Nachteile der optischen Systeme ungelöst. Darunter fallen die Anfälligkeit gegen Verschmutzung oder Wasser, die schlechte Lesbarkeit bei starker Sonneneinstrahlung oder die Vereisung. Zudem erwies sich die Notwendigkeit des direkten Sichtkontakts oder die statische Datenhaltung für viele Anwendungen als un - brauch bar. Diese Lücke sollte die RFID-Technologie schließen. Die Praxis zeigt aber, dass diese Technologie derzeit noch nicht flächendeck end eingesetzt wird.

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