Der Einsatz von künstlicher feiner Gesteinskörnung, d. h. mechanisch hergestellter Sand aus Brechstein, in Beton nimmt zu, da die Ressourcen an natürlichen, feinen Zuschlagstoffen knapper werden. Die moderne Verarbeitung dieser künstlichen Sande hat das Potenzial, den prozentualen Anteil natürlicher Sande in den Gesteinskornmischungen, deren Gewinnung oft mit Schäden an der Natur verbunden ist, zu reduzieren. In der Regel werden bei älteren Technologien zur Herstellung von Brechsand Prallbrecher verwendet, die Partikel mit ungünstiger Kornform produzieren und die Körnungen anschließend gewaschen, um überschüssige Feinanteile zu entfernen. Im Vergleich zu diesen Methoden kann die moderne Aufbereitung mit VSI-Brechern (Vertical-Shaft-Prallbrechern) und Luftsiebung künstlichen Sand von besserer Qualität erzeugen, der bisweilen auch als technischer oder modern verarbeiteter Sand bezeichnet wird. Die so gewonnene Körnung weist durchweg eine bessere Sortierung und Partikelform sowie einen geringeren Anteil problematischer ultrafeiner Partikel auf.
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James Mackechnie, Allied Concrete, Christchurch, Neuseeland