Nachhaltigkeit in der Betonproduktion

Baustoffe, Recyclingmanagement, Dauerhaftigkeit

Die Betonindustrie ist einer der größten Verbraucher natürlich vorkommender Rohstoffe. Allein in Europa beträgt die jährliche Betonproduktion mehr als 750 Millionen m3, dies entspricht einer Pro-Kopf-Produktion in Höhe von vier Tonnen. Wenngleich Beton selbst als Endprodukt keine schädlichen Folgen für die Umwelt nach sich zieht, wirkt sich die Herstellung der Betonbestandteile dennoch auf die Umwelt aus. Daher dürfen sowohl im Rahmen des Produktionsprozesses als auch bei der Zugabe von Zuschlägen wie Zement, Gesteinskörnungen und Wasser in die Betonmischung deren ökologische Aspekte nicht außer Acht gelassen werden. In diesem Beitrag werden die unterschiedlichen Aspekte behandelt, anhand derer sich die Betonproduktion umweltfreundlicher gestalten lässt. So werden die Möglichkeiten zur Anwendung von Kompositzementen, neuartigen Bindemitteltypen, rezyklierten Gesteinskörnungen und wieder aufbereitetem Abwasser erörtert. Zu den ökologischen Aspekten in der Betonindustrie zählen die Senkung der CO2-Emissionen, die Erhaltung natürlicher Rohstoffe und die Errichtung von Bauwerken mit verbesserter Nachhaltigkeit. Diese drei für eine nachhaltige Betonproduktion relevanten Aspekte werden hier mit ihrem besonderen Bezug zur kroatischen Betonindustrie erörtert.

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